• Labordiagnostik neurologischer Erkrankungen

    Felgenhauer, K./Beuche, W.
    Thieme Verlag 1999, 177 S., 88 Abb., 51 Tab., € 109.-

    Der Schwerpunkt dieses Werkes liegt auf der Liquordiagnostik. Ihre Grundlagen werden hier ebenso erläutert wie die Liquorzytologie und die Liquordiagnostik chronischer Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die Serumdiagnostik ist leider nur knapp besprochen. Ebenso fehlt es an Ausführungen zu besonderen Vorgehensweisen bei unklaren Erkrankungen sowie an Abhandlungen zur Neurogenetik. Daher ist das Werk besonders denjenigen zu empfehlen, die sich fundiertes Wissen der Liquordiagnostik aneignen wollen. Zum Nachschlagen bei der klinischen Arbeit ist es hingegen weniger hilfreich.
    @ P. Thilmann

     

     

     

  • Atlas der praktischen Liquorzytologie

    Kluge, H.
    Thieme Verlag 2005, 170 S., 300 Abb., € 129,95.-

    Dieser Atlas eignet sich für an der Liquorzytologie spezifisch Interessierte. Es finden sich sowohl eine generelle Einführung zum Thema als auch eine umfangreiche Sammlung mikroskopischer Abbildungen verschiedenster Erkrankungen, bei denen diese Methode zur Anwendung kommt. Diese im Mittelpunkt des Werkes stehende Bebilderung ist hervorragend.
    Unerfahrene dürften vor allem die differentialdiagnostischen Möglichkeiten der Liquordiagnostik beeindrucken. Dennoch werden klinisch tätige Neurologen aus diesem Werk wenig Nutzen ziehen, wohingegen dieser Atlas Spezialisten dieses Fachgebiets als ausgezeichnetes Nachschlagewerk dienen kann. 
    @ P.Thilmann

     

     

     

     

     

     

     

  • Neurologische Labordiagnostik

    Wildemann b., Oschmann P., Reiber H.
    Thieme Verlag 2006, 296 S.. 143 Abb., € 79.95.-

    Die Labordiagnostik gewinnt auch in der Neurologie durch den zunehmenden Wissensschatz eine größere Bedeutung. Insbesondere die differentialdiagnostische Abgrenzung von Erkrankungen ist von hoher Relevanz. Das Werk hilft dem Nachschlagenden bei Verdachtsfällen eine sinnvolle Labordiagnostik durchzuführen und Ergebnisse entsprechend beurteilen zu können. Ein besonderes Augenmerk liegt hier natürlich auch auf der Liquordiagnsotik der gleich mehrere Kapitel gewidmet sind. Grundlagenwissen zu Autoantikörpern, Vitaminen, Serumdiagnostik, Muskel- und Nervenbiopsie und Neurogenetik wird ebenfalls erläutert. Insgesamt ist “Neurologische Labordiagnostik” durch die prägnante Darstellung und somit rasche Übersicht über eine sinnvolle Diagnostik und Differentialdiagnostik von hohem klinischen Nutzen.
    @ P. Thilmann