• Neuroanatomie - Struktur und Funktion

    Trepel, Martin
    Elsevier Verlag 2015, 6. Auflage, 432 S., € 38,99.-

    Das Werk ist als Lehrbuch für Studenten mit leicht verständlichen Texten und mit kurzen Absätzen konzipiert. Es bietet eine Einführung in die Neuroanatomie mit Erklärung von Grundlagen und Begriffen. Das Buch beinhaltet alle Aspekte von der Embryologie über die Anatomie, Histologie bis hin zur funktionellen Anatomie. Die Texte werden begleitet von hilfreichen Grafiken, Histologieschnitten sowie von kernspintomographischen und computertomographischen Bildern.
    In Form von „Klinik-Boxen“ werden klinische Bezüge zu relevanten Themen am Ende eines Absatzes hergestellt. Am Ende eines jeden Kapitels steht eine Zusammenfassung, die die wichtigsten Themen hervorhebt. Im Anschluss finden sich Fragen zur Überprüfung des besprochenen Themas inklusive Lösungen. Zudem bietet das Lehrbuch Fallbeispiele, an denen konkret geübt werden kann sowie eine Tabelle zur Übersicht aller Transmitterstoffe.
    Insgesamt ist es ein ideales Lehrbuch für Studenten, die die Neuroanatomie erlernen oder ihr bereits vorhandenes Wissen vertiefen wollen.
    © 2017 Neurologienetz.de, Melissa Harbrücker

     

  • Farbatlanten der Medizin: Band 5-Nervensytem I

    Frank H. Netter
    Thieme Verlag 1987, 11. Auflage, 240 S., 188 Tafeln

    Die Netter Farbatlanten sind auch in der Neurologie von faszinierender Klarheit. Sie sind nicht nur Atlas, sondern Lehrbuch zugleich. Die Tafeln stellen die anatomischen Grundlagen ebenso wie funktionellen Systeme der zentralen und periphernen Nervensystems in brillanter Art und Weise dar. Besonders hervorzuheben ist die Darstellung der peripheren Nerven, des autonomen Nervensytems sowie der hirnversorgenden Gefäße. Begleitende Texte erläutern die Zeichungen in idealer Weise.
    @ P.Thilmann

     

     

     

     

     

     

     

     

  • Hippocampus - Klinisch relevante Schlüsselfunktionen

    Ch.G.Lipinski, F.Braus
    Hippocampus Verlag 2004; 158 S., € 39,90.-

    „Das Gedächtnis repräsentiert nie einen Ausschnitt der Umwelt sondern immer eine erlebte Interaktion“..., „das Erkennen ist kein bloßes Abrufen, sondern ein kreativer Gestaltungsprozeß“.. Solche apodiktischen Aussagen wecken die Neugier und fordern auf zu einem intensiven geistigen Dialog zwischen Autor und Leser. 
    Die Herausgeber fordern verschiedene namhafte Wissenschaftler zur Darlegung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, über die Rolle des Hippocampus bei kognitiven und emotionalen Prozessen auf. Daneben wird die Bedeutung dieser mesialen temporalen Struktur bei der Triggerung der temporalen Epilepsie als auch bei den episodischen Gedächtnisstörungen aufgezeigt, die bereits lange vor Ausbruch manifester demenzieller Prozesse erkennbar sind. Wer sich für die Hirnfunktionen interessiert findet in diesem Buch eine faszinierende Lektüre.
    @ J.Thilmann