News aus dem Fachbereich Neurologie

Autoimmunerkrankungen in der Neurologie

In der klinischen Ausbildung und wohl auch im Rahmen differenzialdiagnostischer Überlegungen spielen Autoimmunerkrankungen – abgesehen von Multipler Sklerose und Myasthenia gravis - aufgrund ihrer Komplexität leider eine untergeordnete Rolle. Dieser Problematik nehmen sich die Autoren mit dem vorliegenden Werk an und konzentrieren sich dabei auf die Darstellung von Diagnostik, Klinik und Therapie der jeweiligen Erkrankung. Behandelt werden u.a. autoimmune ZNS-Erkrankungen, Immunneuropathien, (neuro-)muskuläre Erkrankungen, Kollagenosen und Vaskulitiden sowie paraneoplastische Erkrankungen. Der inhaltliche Umfang der Darstellung des jeweiligen Krankheitsbildes korreliert mit der Relevanz der Erkrankung im klinischen Alltag, so dass die Ausführungen z.B. zur Myasthenia gravis und insbesondere deren Therapiemöglichkeiten sehr umfassend sind, wohingegen seltenere Krankheitsbilder nur kurz umrissen werden, so dass zur Vertiefung des Wissens ggf. weitere Literatur hinzugezogen werden muss. Durch den Fokus auf das Wesentliche gelingt es den Autoren, dem Leser einen Überblick über die Problematik dieser Erkrankungen zu verschaffen und ihn in die Lage zu versetzen, differenzierte diagnostische Überlegungen unter Einbeziehung autoimmunvermittelter Erkrankungen anzustellen.

© 2021 Neurologienetz.de

Stangel M., Mäurer M., Springer Verlag, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Seiten, 34 Abb. , € 119,99.-
 

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Autoimmunerkrankungen in der Neurologie

In der klinischen Ausbildung und wohl auch im Rahmen differenzialdiagnostischer Überlegungen spielen Autoimmunerkrankungen – abgesehen von Multipler Sklerose und Myasthenia gravis - aufgrund ihrer Komplexität leider eine untergeordnete Rolle. Dieser Problematik nehmen sich die Autoren mit dem vorliegenden Werk an und konzentrieren sich dabei auf die Darstellung von Diagnostik, Klinik und Therapie der jeweiligen Erkrankung. Behandelt werden u.a. autoimmune ZNS-Erkrankungen, Immunneuropathien, (neuro-)muskuläre Erkrankungen, Kollagenosen und Vaskulitiden sowie paraneoplastische Erkrankungen. Der inhaltliche Umfang der Darstellung des jeweiligen Krankheitsbildes korreliert mit der Relevanz der Erkrankung im klinischen Alltag, so dass die Ausführungen z.B. zur Myasthenia gravis und insbesondere deren Therapiemöglichkeiten sehr umfassend sind, wohingegen seltenere Krankheitsbilder nur kurz umrissen werden, so dass zur Vertiefung des Wissens ggf. weitere Literatur hinzugezogen werden muss. Durch den Fokus auf das Wesentliche gelingt es den Autoren, dem Leser einen Überblick über die Problematik dieser Erkrankungen zu verschaffen und ihn in die Lage zu versetzen, differenzierte diagnostische Überlegungen unter Einbeziehung autoimmunvermittelter Erkrankungen anzustellen.

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