Pharmanews aus dem Fachbereich Neurologie

Teriflunomid - Neues Schulungsmaterial

Für das Präparat Teriflunomid liegt neues behördlich beauftragtes Schulungsmaterial vor.
Diese beinhaltet eine Checkliste für die Behandlung mit Teriflunomid sowie eine Patientenkarte zur Aushändigung an die Patienten. Die Patientenkarte muss Patienten, die mit Teriflunomid behandelt werden ausgehändigt werden. Der Inhalt sollte regelmäßig bei jeder Konsultation, mindestens aber einmal im Jahr während der Behandlung mit dem Patienten besprochen werden.

Der Inhalt umfasst folgende Informationen:
Möglichkeit der Veränderungen des Blutbildes insbesondere der weißen Blutzellen, sowie mögliche Leberfunktionsstörungen, sodass regelmäßige Laborkontrollen erforderlich sind. Desweiteren muss der Patient über das erhöhte Risiko von Infektionen aufgeklärt werden.
Ebenso sind Patientinnen darüber zu informieren, dass eine Behandlung mit Teriflunomid nicht erfolgen sollte, wenn Patienten schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten. Zudem müssen Patientinnen darüber aufgeklärt werden, dass eine zuverlässige Verhütungsmethode anzuwenden ist. Bei Eintritt einer Schwangerschaft sollte umgehend der behandelnde Arzt informiert werden.
Die Checkliste für die Behandlung mit Teriflunomid ist bei Erstverordnung verpflichtend auszufüllen.
Patientenkarte sowie Checkliste können hier sowie im Ärztebereich heruntergeladen werden. Hier finden Sie auch weitere Informationen sowie die aktuelle Fachinformation.

Bei dem Schulungsmaterial handelt es sich nicht um sogenannte „Rote-Hand“ Briefe, die auf Nebenwirkungsmeldungen zurückgehen, sondern lediglich Materialien, die die Medikamentensicherheit erhöhen sollen.

Sollten Sie einen Verdacht auf eine Medikamentennebenwirkung haben, sind Sie dazu aufgefordert diese beim

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
53175 Bonn
Website: www.bfarm.de

anzuzeigen.

Teriflunomid - Neues Schulungsmaterial

Für das Präparat Teriflunomid liegt neues behördlich beauftragtes Schulungsmaterial vor.
Diese beinhaltet eine Checkliste für die Behandlung mit Teriflunomid sowie eine Patientenkarte zur Aushändigung an die Patienten. Die Patientenkarte muss Patienten, die mit Teriflunomid behandelt werden ausgehändigt werden. Der Inhalt sollte regelmäßig bei jeder Konsultation, mindestens aber einmal im Jahr während der Behandlung mit dem Patienten besprochen werden.

Der Inhalt umfasst folgende Informationen:
Möglichkeit der Veränderungen des Blutbildes insbesondere der weißen Blutzellen, sowie mögliche Leberfunktionsstörungen, sodass regelmäßige Laborkontrollen erforderlich sind. Desweiteren muss der Patient über das erhöhte Risiko von Infektionen aufgeklärt werden.
Ebenso sind Patientinnen darüber zu informieren, dass eine Behandlung mit Teriflunomid nicht erfolgen sollte, wenn Patienten schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten. Zudem müssen Patientinnen darüber aufgeklärt werden, dass eine zuverlässige Verhütungsmethode anzuwenden ist. Bei Eintritt einer Schwangerschaft sollte umgehend der behandelnde Arzt informiert werden.
Die Checkliste für die Behandlung mit Teriflunomid ist bei Erstverordnung verpflichtend auszufüllen.
Patientenkarte sowie Checkliste können hier sowie im Ärztebereich heruntergeladen werden. Hier finden Sie auch weitere Informationen sowie die aktuelle Fachinformation.

Bei dem Schulungsmaterial handelt es sich nicht um sogenannte „Rote-Hand“ Briefe, die auf Nebenwirkungsmeldungen zurückgehen, sondern lediglich Materialien, die die Medikamentensicherheit erhöhen sollen.

Sollten Sie einen Verdacht auf eine Medikamentennebenwirkung haben, sind Sie dazu aufgefordert diese beim

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
53175 Bonn
Website: www.bfarm.de

anzuzeigen.

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